Acetylcholinesterase-Inhibitoren
Unser Produktsortiment im Bereich Acetylcholinesterase-Inhibitoren: Diese Wirkstoffe hemmen ein Enzym, das Acetylcholin im Gehirn abbaut – wichtig für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen:
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Diese Medikamente wurden klinisch erprobt und zeigen auch Wirksamkeit bei der Behandlung von Demenz mit Lewy-Körperchen sowie der Parkinson-Demenz. Ebenso können sie bei einer Mischform aus Alzheimer und vaskulärer Demenz hilfreich sein.
Zwischen diesen Medikamenten bestehen nur geringe Unterschiede hinsichtlich ihrer Wirksamkeit.
Hinweis: Wenn Halluzinationen ein Hauptsymptom sind, wird häufig Rivastigmin bevorzugt.
Nebenwirkungen: Mögliche Nebenwirkungen umfassen Übelkeit und Appetitlosigkeit. Diese Symptome lassen in der Regel nach etwa zwei Wochen nach.
Memantin (Namenda)
Dieses Medikament wird zur Behandlung von moderater bis schwerer Alzheimer-Krankheit, Demenz mit Lewy-Körperchen sowie Mischformen aus Alzheimer und vaskulärer Demenz eingesetzt.
Es eignet sich insbesondere für Patienten, die Acetylcholinesterase-Hemmer nicht vertragen oder einnehmen können.
Memantin wirkt, indem es die Wirkung einer übermäßigen Menge eines Botenstoffes im Gehirn – Glutamat – blockiert.
Nebenwirkungen: Mögliche Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel und Verstopfung, die in der Regel nur vorübergehend auftreten.